Als Künstler*in ist es nicht leicht, sich zu behaupten. Richtig schwierig wird es dann, wenn damit eine Karriere angestrebt wird, die fern von Selbstausbeutung ein Lebensunterhalt sichern soll. Dabei muss man sich in einen Spektrum zwischen Popstar auf Mainstages und Bedroom-Künstler*in aus Leidenschaft positionieren. Nicht selten sehen sich lokale Künstler*innen mit der Herausforderung konfrontiert, sich über eine Newcomer-Gage zu emanzipieren, ohne dadurch das Image zu bekommen, aus rein kommerziellen Interesse zu agierend. Auch Booker*innen fällt es schwer mit knappen Mitteln Künstlerkarrieren zu fördern ohne Ausbeutung zu betreiben. Ist es in der elektronischen Musik ein bisschen wie bei den alten Meistern: die wahren Künstler*innen verbringen Ihre Lebzeiten In absoluter Armut. Muss das
so sein oder gibt es einen Weg, Türen für eine lebenssichernden Beruf als DJ oder Produzent*in ZU öffnen?
Frank Lehmann (Alec Troniq, RavinRavin)
Isabel Eißmann (Bandüro Chemnitz)
Antje Meichsner (Shannon Soundquist)
Marcus Richter (Seelen, Lärm, Distillery)
und weitere
DAVE CON ist die Netzwerkveranstaltung rund um die Themen Clubkultur und Musikwirtschaft. Ab 15 Uhr laden wir euch zu verschiedenen Diskussionsrunden, dem Labelmarkt, dem Schallplattenflohmarkt sowie Workshops ein.
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