Für unseren diesjährigen Artist in Residence war stets klar: Hip-Hop, Jungle und UK Bass sind musikalische Geschwister, für immer in ihren kulturellen Wurzeln miteinander verbunden. Es ist es kein Zufall, dass Kabukis Herz für all diese Genres schlägt.
Seit mehr als 20 Jahren bedienen seine musikalischen Produktionen das gesamte Spektrum der Beat-Wissenschaften, wobei er sich nicht nur durch seine Beats und Kompositionen ausdrückt. Der Frankfurter arbeitet auch fleißig hinter den Kulissen. Sei es, um Preset-Sounds für Software Synthesizer zu programmieren, Sample Libraries zu erstellen oder Klangsynthese am Abbey Road Institute zu unterrichten. Längst hat er den Modular-Synthesizer für sich entdeckt, den er regelmäßig bei Jams, im Studio oder bei Veranstaltungen wie dem Superbooth erklingen lässt.
Ein Projekt, das die volle Bandbreite von Kabukis künstlerischer Vision aufzeigt, ist die Eventreihe „New Forms“, die er gemeinsam mit der britischen Bassmusik-Ikone dBridge auf die Beine gestellt hat. Hierbei laden sie sich gleichgesinnte Künstler ins Studio ein, um einen Track von Grund auf innerhalb von ein paar Stunden zu produzieren. Nebenher hat Kabuki heimlich, still und leise seine eigene Plattform namens Beat Excursions etabliert, über die er seine eigenen Produktionen veröffentlicht, bei denen er die Grenzen zwischen Jungle, Juke und Dubstep verschwimmen lässt.
Während des DAVE Festivals teilt er sein Wissen bei gleich zwei Workshops. Gemeinsam mit Lars Bartkuhn veredelt er zudem das Opening und spielt eines seiner raren Live-Sets bei der Abschlussparty DAVE OFF! im Sektor Evolution.
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