Kaum eine Person, die in den letzten Jahren ab und zu mal einen Club von innen gesehen hat, wird die Debatten um Chancen, aber eben auch Probleme einer funktionierenden Awareness-Kultur übersehen haben. Schließlich gibt es vor der Dresdner Haustür genug Beispiele für Konflikte. In der Theorie klingt es einleuchtend: Mit gezielten Maßnahmen können Clubs und Veranstalter*innen eine sichere und inklusive Umgebung schaffen und gleichzeitig dazu beitragen, gesellschaftliche Probleme auch abseits der Clubkultur vorbildhaft anzusprechen und zu bekämpfen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch Aufklärung und Sensibilisierung können Menschen besser darauf vorbereitet sein, potenziell gefährliche Situationen zu erkennen und angemessen zu reagieren. Das führt nicht nur zu einem besseren Cluberlebnis für alle, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. Doch natürlich ist es kein Kinderspiel, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und auf potenzielle Probleme zu reagieren. Wie also am besten vorgehen? Welcher Grad an Selbstverantwortung kann erwartet werden? Und was sind absolute Essentials für eine widerstandsfähige Awareness-Kultur?
Im DAVE-Diskussionsformat »Neben der Spur« soll genau über diese Punkte diskutiert und vielleicht ein paar Best Practise-Strategien erörtert werden.
